Was ich von Dr. Joe Dispenza gelernt habe!

Dr. Joe Dispenza schloss sein Studium der Chiropraktik an der Life University in Atlanta (Georgia) mit Auszeichnung ab. Im Rahmen von Aufbaustudiengängen befasste er sich mit Themen wie Neurologie, Neurobiologie, Funktionsweise des Gehirns und Chemie, Zellbiologie, Gedächtnisbildung, Altern und Langlebigkeit. Quelle: https://www.bpv.ch/referenten/joedispenza
Das Interview laut Titelbild findest du hier auf YouTube:
https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=c9nNiRnaziI

Er ist Wissenschaftler, Buchautor und veranstaltet Seminare auf der ganzen Welt.

Zur Erklärung: Ich hatte beim Portal “Younity” mehrere Kurs belegt, war auf seinem Progressiv-Retreat in Basel und möchte meine subjektiven Erkenntnisse daraus gerne komprimiert weitergeben.
Für Details und um dir selber ein Meinung zu bilden, empfehle ich entweder selber eine Masterclass bei Younity zu belegen, lese seine Bücher inkl. der angeleiteten Meditationen oder besuche die homepage von Dr. Joe Dispenza: https://drjoedispenza.com

Das vertraute Ich:

  • Beim Lernen bauen sich neue Verbindungen im Gehirn auf (Thema Neuroplastizität).

  • Beim Erinnern werden bestehende Verbindungen aktiviert bzw. gepflegt.

  • Geist ist das Gehirn in Aktion.

  • Mit der Zeit vernetzt sich das Gehirn zur autonomen Steuerung von einer Reihe automatisch ablaufenden Programmen (Glaubenssätze, Verhaltensmustern, Gewohnheiten …).

  • Mit 35 Jahren bestehen wir zu 95% aus diesen Programmierungen (Überzeugungen, Einstellungen, Konditionierungen, Glaubenssätzen) und diese Gedanken schaffen es nicht über das Stammhirn hinauszugehen. Es ist wie ein Gefängnis. Warum? Weil das Gehirn und der Körper auf die Vergangenheit konditioniert sind. Die bewusste Rückschau in die Vergangenheit hat sehr viel mit neg. Emotionen zu tun. Positive Emotionen werden oft als “Selbstverständlichkeit” gesehen.

  • Gefühle und Emotionen sind das Endprodukt von Erfahrungen in der Vergangenheit.

  • Das Gehirn ist der Ort und die Emotionen sind eine Aufzeichnung der Vergangenheit.

  • Gewohnheit heißt, dass der Körper es besser weiß als der Geist. So wird der Körper zum Geist und das bedeutet Verlust des freien Willens. Der Kreislauf von Denken und Fühlen konditioniert unseren Geist.

  • Wissen ist für den Geist – Erfahrung ist für den Körper.

  • Gedanken sind die Währung des Gefühls und Emotionen sind die Währung des Körpers.

  • Es gibt nur 3 Gefühlskategorien: Angenehm, unangenehm und neutral.

  • Mit einer Verhaltensänderung verändert sich das Gehirn (Neuroplastizität).

  • Durch Erfahrung bzw. starker Visualisation kann man dem Körper auf chemischer Ebene das beibringen, was der Geist auf intellektueller Ebene bereits verstanden hat.

  • Durch Wiederholung von neuen Erfahrungen bringst du Körper und Geist in Kohärenz, denn der Geist wird immer den Körper fragen: Beweis es mir (5-fach sinnhafte Wahrnehmung). Erst wenn Körper und Geist gut aufeinander abgestimmt sind und der Körper genauso gut oder viel weiß wie der Geist, befindet man sich in einem höheren Seinszustand.

  • Unsere Persönlichkeit ist hauptsächlich vom Unterbewusstsein gesteuert, weil sich Gewohnheiten manifestiert haben.

  • Bewusstsein braucht man nur, um Altes zu erneuern bzw. um Veränderungen zu veranlassen.

  • Der Körper ist gewohnheitsmäßig auf die Vergangenheit konditioniert. Er ist unbewusster Geist.

  • Man kann keine neue Zukunft kreieren, wenn man an den Emotionen der Vergangenheit festhält!

  • Gedanken sind die Währung/Sprache des Gehirns – Gefühle sind die Währung/Sprache des Körpers.

  • 50% von dem, was wir von der Vergangenheit erzählen ist uns nicht in Wirklichkeit passiert. (indirektes Erlebnis, Phantasie, Medien ...)

  • Eine Vision zu haben bedeutet, über die Gefühle der Vergangenheit hinauszudenken.

  • Der Weg zur Wahrheit führt vom Wissen zur Erfahrung zur Weisheit – vom Geist zum Körper zum Herz (zur Seele) – vom Denken zum Tun zum Sein!

Der Stoff der Veränderung:

  • Um eine Vision für Deine Zukunft zu definieren brauchst es 2 Dinge:

    • Eine klare Definition, Intension/Absicht dessen, was Du Dir wünscht

    • Leidenschaft, Begeisterung bzw. starker Wille, diese Absicht auch umsetzen zu wollen

  • Je leidenschaftlicher ein Gedanke an eine neue Zukunft ist, umso realer wird dies vom Frontallappen des Gehirns als Erfahrung interpretiert und so werden neue neuronale Verbindungen geschaffen, die auf Deinen bisherigen Erfahrungen oder angelerntes Wissen beruhen aber neu zusammengesetzt werden und Du wirst Deine Sinne nach diesen neuen Erfahrungen ausrichten.

  • Das Endprodukt einer Erfahrung ist eine Emotion. Somit ist die neue Verschaltung im Gehirn eine Landkarte für die Zukunft und nicht mehr eine Aufzeichnung der Vergangenheit.

  • Kommen ein Gedanke und ein Gefühl zusammen, so definiert dies einen Sein-Zustand.

  • Lass Dich nicht von der Außenwelt steuern, nur weil es zur Gewohnheit geworden ist.

  • Meditation bedeutet im gegenwärtigen Moment, bewusst aber nicht bewertend über die Verbindung zum Körper (unbewusster Geist, momentane sinnhafte Erfahrungen und Bewertungen) hinausgehen.

  • Mache Dir Deine unbewussten Gedanken bewusst und schreibe sie auf (Glaubenssätze, Redewendungen, Bewertungen ...) Erst wenn diese unbewussten Gedanken überprüft werden, bist Du im Wandlungsprozess. Also sei wachsam, bei dem was Du denkst, sprichst und tust.

  • Solange Deine Zukunft auf den berechenbaren, vorhersehbaren Ereignissen/Erlebnissen Deiner Vergangenheit besteht, die in Deinem neuronalen Netzwerk abgespeichert sind, kann sich nichts ändern und Deine Zukunft wird aussehen wie Deine Vergangenheit.

  • Wie kann man das verändern? Indem du dir Zeit nimmst und dich frei machst von den Einflüssen der Außenwelt. Meditieren, um die Zeit zu überwinden, die alte Persönlichkeit hinter dich lassen, vertraut machen mit der neuen Zukunft! Dem Körper immer wieder klar machen, dass er nicht der Geist ist, sondern dass du der Geist bist. Dabei wird Energie freigesetzt, die dir für die Veränderung zur Verfügung steht oder um deinen Körper zu heilen.

  • Eine Vision zu haben bedeutet, einen Vorgeschmack auf die Zukunft zu bekommen - auf das neue ICH. Die Absicht ist der Kompass für die Zukunft!

  • Das Newtonsche Realitätsmodell (Materialisten) besagt, dass die Realität durch die individuelle Persönlichkeit und des Erfolgs durch Handeln kreiert wird.

  • Das Quanten-Realitätsmodell besagt, dass Denken und Fühlen die Außenwelt und die wahrgenommene Realität beeinflusst. So wird der Gedanke zur Realität und Erfahrung.

  • Der große Stirnlappen (40% des Gehirns beim Menschen – ca. 15% beim Menschenaffen) funktioniert wie ein Dirigent. Er steuert die Stimmen im Kopf.

  • Wenn der Glaube an eine Emotion größer ist als der Glaube an eine Möglichkeit, dann hat Veränderung keine Chance. Je mehr Du aber Deine Möglichkeiten lebst, umso mehr überwindest du deine neg. Emotionen und Gewohnheiten. So befreist Du Deinen Körper aus den Fesseln der Vergangenheit.

  • Möglichkeiten weisen in Richtung Zukunft. Emotionen halten immer Ausschau in der Vergangenheit nach Lösungen von Problemen von gestern.

  • Man kann Themen aus der Vergangenheit nicht mit den verbundenen Emotionen der Vergangenheit lösen.

  • Es gibt 2 Geisteshaltungen:

    • Überlebensmodus – heißt mit Stress leben – stress versucht den Körper wieder in Balance zu bringen (3 Formen: physisch (Unfall ..., chemische (Viren, Bakterien, Hormone) und emotional)

    • Schöpfermodus heißt sich selbst vergessen! Nicht Materie zu sein, sondern nur Energie, Information, reines Bewusstsein

  • Angstzustände sind Sorgen um die Zukunft.

  • Depressionen entstehen durch Erlebnisse von Gestern.

  • In Stresssituationen ist alle Aufmerksamkeit nach Außen gerichtet: Körper – Umfeld – Zeit. Bsp. Ein gejagtes Reh – die Realität wird über die Sinne definiert.

  • Es gibt keine Energie für innere Prozesse (Ruhe, Heilung, Visionen, Potentiale ...)

  • Im Stress richten wir all unsere Aufmerksamkeit auf Teilchen (Materie) anstatt auf Potentiale/Möglichkeiten (Energie)

  • Eine erfolgreiche Meditation soll den Seinszustand verändern!

Wirkung verursachen:

Das Quantenmodell der Realität

  • Es geht darum, eine neue Wirkung zu verursachen durch Visualisierung inkl. Fühlen, wie wenn die Wirkung schon eingetreten wäre.

  • Kannst Du an eine Zukunft glauben, die noch nicht sinnhaft erfahren wurde? Je intensiver und für dich glaubwürdig du das schaffst, umso eher startet im Körper ein neuronaler Umbau! Physisch werden sich im Gehirn die neuronalen Verbindungen bereits so reagieren, wie wenn die Zukunft schon passiert wäre. Dein Körper als unbewusster Geist glaubt, er lebe bereits in der Gegenwart in der zukünftigen Realität. Neuen Genen werden neue Signale gesendet, die sich an der zukünftigen Vision orientieren! Erst wenn es dir gelingt jede emotionale Erfahrung vorneweg nehmen zu können, ist kein Platz für neues Unbekanntes (deine neue Zukunftsvision).  Das alte ICH verlernen und das neue ICH erlernen!

  • Die Herausforderung besteht darin, dem Körper auf emotionaler Ebene beizubringen, wie sich die Zukunft anfühlen wird, bevor die Erfahrung gemacht wurde!

  • Um den Fluss des Wandels zu durchqueren muss das alte ICH sterben und auf der biologischen, chemischen, hormonellen, genetischen Ebene muss man sich mit dem Unbekannten, Unvorhersehbaren wohlfühlen. Erst wenn du in diesem Zustand im gegenwärtigen Moment verweilen kannst, werden automatisch neue Chancen, Personen etc. auftauchen, die deine Vision ermöglichen werden.

  • Frequenzen sind Träger von Information und Energie! Mit genau dieser neuen Information/Energie veränderst Du dein Leben.

  • Wissen geht der Erfahrung voraus!

  • Durch die Kraft der Gedanken ist es möglich, dass ein Gedanke und die Erfahrung eins und gleichbedeutend werden!

  • Proteine werden von Genen gemacht. Neue Gedanken/Erfahrungen aktivieren Gene, Proteine zu produzieren.

  • Gene sind wie eine Bibliothek mit Potentialen, die durch Visionen und Visualisation aktiviert werden kann. (Epigenetik)

  • Wenn man regelmäßig meditiert über das Neue, die Zukunft, die Wünsche, dann erledigt das autonome Nervensystem den Rest.

  • Solange man die Zukunft von der Vergangenheit abhängig macht, ist man ein Gefangener von Erfahrungen!

  • Im Hippocampus werden Gedanken verfestigt – das Unbekannte bekannt gemacht. Er kann sich erneuern indem neue Neuronen wachsen.

  • E=M*c2 – Es gibt eine Beziehung zwischen Masse und Energie und das drückt sich durch die Lichtgeschwindigkeit aus.

  • Die Welt in den Atomen verhält sich anders als die Welt unserer Sinneswahrnehmungen.

  • Weisheit ist das Wissen, wie man die Erfahrung erschafft, und ob man sie will oder nicht!

  • Wissen ist für den Geist; Erfahrung für den Körper; Weisheit für die Seele!

  • Eine Emotion ist Energie in Bewegung.

  • Der Gap zwischen dem Ideal der Welt und dem subjektiv empfundenen Ideal erzeugt Stress!

  • Beobachten von Emotionen aber keine Energie dafür vergeuden um sie zu bewerten ist der Schlüssel, um das Leid der Vergangenheit zu überwinden!

  • Im Thetafrequenzbereich des Gehirns schläft der Körper aber der Geist ist wach!

  • Stresshormone bewirken, dass man egoistisch wird, denn es geht ums eigene Überleben. Verschiedenen Gehirnareale arbeiten nicht mehr zusammen. Es entsteht Chaos! Das Nervensystem bringt alle anderen Systeme durcheinander (Immun-, Verdauungs-, Herz-/Kreislauf- usw. system)

  • Bis 6 Jahre sind Kinder im Delta-/Thetamodus – sie haben noch keine analytischen Fähigkeiten, sondern sie erleben Realität in ihrer inneren Welt.

  • Ab 6 Jahre steigt das Interesse an der äußeren Welt und wie sie wirkt. Gehirnwellen gehen in Alpha und das Kind lebt in einer imaginären Welt.

  • Bis 12 Jahre entwickelt sich der analytische Verstand. Sie beginnen zu hinterfragen.

  • Im emotionalen Erregungszustand ist man nur für Gedanken offen, die der aktuellen Emotion entspricht! Denn Gedanken werden von Gefühlen ohne Analyse gesteuert!

  • Dein Ego kümmert sich um Deinen Körper!

  • Beta und Alpha repräsentieren den Bewussten Geist.

  • Alpha, Theta und Delta repräsentieren den unbewussten Geist.

  • Finde einen Ort zur Transformation (Kein Bett) mit dem Ziel Deinen Körper von neg. Emotionen zu befreien. Dein Körper hat aus der Vergangenheit durch Wiederholungen gelernt immer dieselben Emotionen zu erzeugen. Du musst zum alleinigen Gedanken ohne Bewertung (Meditation mit offenem Fokus) werden, um die unbewussten Programme ändern zu können. (Dies geschieht durch die geführten Mediationen von Dr. Joe).

  • Gefühle sind eine Gruppe von Empfindungen. (5 Sinne, Sinneseindrücke …)

  • Emotionen sind eine Gruppe von Gefühlen. (Ärger, Wut, Neid, Eifersucht ...)

  • Dankbarkeit ist die höchste Form von Akzeptanz! Dankbarkeit heißt: Es ist bereits geschehen!

Erkennen ist dein 1. Schritt, um in den Veränderungsmodus zu kommen.

Wir unterstützen Dich dabei, indem wir dich bei einer individuelle Auszeit mit Coaching und “Rundum-Sorglos-Paket durch diesen Prozess begleiten.

… und hier findest du noch eine gute Zusammenfassung als YouTube-Video https://www.youtube.com/watch?v=c9u1kfCoDhA

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Was ich von Prof. Dr. Gerald Hüther gelernt habe!